Island ist unter anderem landschaftlich so reizvoll, weil viele aktive Vulkane immer wieder für Veränderungen sorgen. Dazu gehört auch der Grímsvötn im isländischen Hochland im Südosten der Insel. Der Berg Grímsfjall ist mit mehr als 1.700 Metern die höchste Erhebung im Zentralvulkan.
In den vergangenen Jahren haben Vulkane auf Island immer wieder für neue Schlagzeilen gesorgt. Insbesondere der Eyjafjallajökull hatte 2010 europaweit für ein Flugchaos mit bisher ungeahnten Ausmaßen geführt. 2011 hatte Grímsvötn mit seinem Ausbruch seinen medialen Auftritt, als seit dem 21. Mai eine Aschewolke erneut den Flugverkehr über Europa in Mitleidenschaft zog, wenn auch nicht in jenen Dimensionen wie ein Jahr zuvor der Eyjafjallajökull.
Grímsvötn: Aktiver Vulkan auf Island
Der Grímsvötn gehört zu den aktivsten Vulkanen auf Island. Rund alle zehn Jahre kommt es zu einem massiven Ausbruch, der immer wieder von leichten Erdbeben begleitet wird. Der Grímsvötn ist eingebettet in die Vatnajökull-Gletscher-Region und auch der Name eines subglazialen (nach eiszeitlichen) Sees in der Hauptcaldera des Vulkans. Seine höchste Erhebung ist der Berg Grímsfjal mit 1.725 Meter innerhalb des Zentralvulkans. Durch seine verstärkten Aktivitäten haben auch viele Touristen eine Erlebnisreise unternommen, um diesem Naturschauspiel sehr nahe zu sein. Was in diesem Zusammenhang (Ausbruch) zunächst nach einem faszinierenden Naturspektakel klingt, birgt gewissen Gefahren, insbesondere die entstehende Aschewolke sorgt dann für Unruhe im Flugverkehr.
Leave A Reply