Zu den beliebtesten Aktivitäten auf Island gehört das Reiten von Islandpferden (Islandponys). Zahlreiche Reiterhöfe auf der Insel haben sich eigens auf Touren spezialisiert, die je nach unterschiedlicher Dauer sogar zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes führen. Ein unvergessliches Erlebnis, das man unbedingt einmal ausprobiert haben sollte.
Die meisten Menschen entscheiden sich Island mittels einer Rundtour mit dem Auto kennenzulernen. Angesichts des vielseitigen Wetters und der wechselhaften Temperaturen sicherlich keine schlechte Idee, gerade wenn man etwas Komfort bevorzugt. Wesentlich unterhaltsamer und abwechslungsreicher ist jedoch die Möglichkeit zahlreiche Sehenswürdigkeiten von Island auf dem Rücken der Pferde zu entdecken. Die Islandpferde, auch oftmals nur als Islandponys bezeichnete Rasse, sind zwar kleine, aber sehr robuste Tiere, die auch mit Erwachsenen keine Probleme haben. Dank der gesetzlichen Bestimmungen auf der Insel, werden nur Islandpferde als diese anerkannt, wenn ihre Abstammung lückenlos nachgewiesen werden kann.
Islandpferde und Ponys reiten in Island
Vielerorts haben sich zahlreiche Reiterhöfe auf Touren für Touristen spezialisiert. Je nach Anforderung kann man Touren von unterschiedlicher Länge buchen, angefangen von einer Stunde bis hin zu 10-Tages-Touren. Anfängern ist jedoch an dieser Stelle empfohlen mit einem kleinen Zeitrahmen anzufangen, da das stundenlange Sitzen im Sattel recht ungewohnt ist. Begleitet von meist zwei erfahrenen Reitern geht es dann im Tross durch die atemberaubend schöne Landschaft von Island. Die ruhigen und sehr zutraulichen Islandpferde schließt man schnell in sein Herz, so dass meist aus einer Stunde ein viel längerer Aufenthalt ist.
Ein besonderer Tipp aus eigener Erfahrung ist der Solhestar-Reiterhof in der Nähe von Reykjavík. Hier werden ganz unterschiedliche Erlebnistouren angeboten, das Personal ist hervorragend ausgebildet und sehr freundlich, zudem sind die Islandpferde hervorragend dressiert und Ausrüstung wird gestellt.
Leave A Reply