Wer einmal nach Island gereist ist, wird der Insel im Nordatlantik immer wieder einen Besuch abstatten wollen, egal in welcher Jahreszeit. Noch unerfahrene Island-Urlauber jedoch sollten sich die beste Reisezeit heraussuchen, um die ganze Pracht des Inselstaates erfahren zu können.
Island gilt als gemäßigt, aber kühl, wenn die Winter nicht zu hart, die Sommer dafür aber auch nicht sonderlich warm werden. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb übt die nordatlantische Insel eine so große Faszination auf die immer wiederkehrenden Urlauber in allen Monaten des Jahres aus. Und doch sollten besonders all jene, die zum ersten Mal hierher fahren, sich bereits im Vorfeld überlegen, was sie an Island besonders interessiert und die Reisezeit entsprechend wählen, denn die Unterschiede gerade zwischen dem Winter, dessen Ausläufer man noch bis Mitte Mai erleben kann, und einem Sommer im hohen Norden sind gravierend.
Reisezeit für Island: Urlaub im Nordatlantik
Nicht nur die Großwetterlage, auch die Öffnungszeiten und Preise der Hotels weisen deutlich auf die touristische Hauptsaison auf Island hin: Wer den Sommer im Nordatlantik auf seinem Höhepunkt erleben möchte, sollte sich zwischen Juli und August hier einfinden. Jedoch kann es auch sein, dass man nicht als einziger auf dieses Reiseziel gekommen ist und an den Ausflugszielen auch durchaus mit einem erhöhten Urlauber-Aufkommen rechnen muss.
Weitaus ruhiger und preiswerter ist es im Mai, wenn noch nicht allzu viele Besucher ihren Weg zur atlantischen Insel finden. Allerdings gilt das Wetter in diesem Monat noch als unbeständig und geradezu winterhaft – etliche der typischen Ausflüge für erstmalige Island-Reisende können noch nicht unternommen werden. Beispielsweise ist das Hochland im Winter und auch noch zu diesem Zeitpunkt in der Vorsaison gesperrt, wobei es dafür auch andere faszinierende Urlaubsregionen auf Island gibt.
Temperaturen auf Island: Milde Sommer und Winter
Von den Durchschnittstemperaturen zwischen Reykjaviik und Fljótsdalshérað sollte man sich nicht abschrecken lassen: Klirrende Kälte wird man ebenso selten im Winter antreffen, wie erdrückende Hitze im Sommer. Dennoch kann man, falls man sich nicht für die beste Reisezeit nach Island entscheiden kann, die typischen Werte in den Monaten beobachten und auch durchaus eine spontane Entscheidung treffen.
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