Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Island ist der Jökulsárlón (Gletscherflusslagune). Der 18 Quadratkilometer große See mit seinen blauen Eisbergen, die aus dem Wasser ragen, ist der tiefste See des Landes und am Südrand des Vatnajökull gelegen.
Bei einer Tour durch den Süden des Landes darf man sich den Jökulsárlón auf keinen Fall entgehen lassen. In der unmittelbaren Nachbarschaft des weltweit bekannten Vatnajökull, dem größten Wassergletschers Islands, gelegen, ist die „Gletscherflusslagune“ ein beliebter Anlaufpunkt für Touristen. Dabei spielt weniger eine Rolle, dass der Jökulsárlón mit 248 Metern der tiefste See der Insel ist, sondern einfach die beeindruckende Kulisse.
Jökulsárlón: Gletschersee mit Eisbergen
Ein großer Parkplatz sowie mehrere Aussichtsplattformen ermöglichen einen einzigartigen Ausblick auf den See, der mit seiner tiefblauen Farbe, dem bläulichen und schwarz verfärbten Eisbergen und der Gebirgskette im Hintergrund unheimlich faszinierend ist. In den Sommermonaten kann man den Wanderwegen folgen, die rund um den Jökulsárlón führen. Dadurch erhält man immer wieder vollkommen neue Perspektiven auf dieses Naturspektakel, das seinesgleichen in der Welt sucht.
Wer noch weiter in die Welt der Lagune eintauchen möchte, der kann eine Tour auf dem See buchen. Mit Hilfe eines Amphibienfahrzeug kann man dann direkt an die Eisberge heranfahren und die Guides lassen die Gäste sogar das Eis probieren. Hier braucht man keine Angst haben, denn die Qualität des Wassers ist vollkommen in Ordnung. Dabei lernt man aber auch, dass der Jökulsárlón schon Schauplatz zahlreicher Filme wie „James Bond“, „Tom Raider“ oder „Batman Begins“ gewesen war. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall ebenso wie die Tour auf den See.
Comment
Eine perfekte Beschreibung mit viel Emotionen. Danke