Der Norden Island ist bei Reisenden nicht so bekannt wie der Süden des Landes, dabei hat Island auch dort wunderschöne Orte und Sehenswürdigkeiten zu bieten. Das wirtschaftliche und gesellschaftliche Zentrum ist Akureyri am Ufer des Eyjafjörður-Fjord mit seiner beeindruckenden Akureyrarkirkja.
Wenn man die ganze Schönheit Islands kennenlernen möchte, dann sollte man auf jeden Fall den Norden besuchen. Zwar sind die klimatischen Bedingungen etwas rauer, aber das Wetter dürfte auf dieser Insel ohnehin nur eine untergeordnete Rolle spielen. Eines der lohnenswertesten Ziele ist dabei Akureyri am Ufer des Eyjafjörður-Fjord, der tief in das Landesinnere hinein reicht. Hier findet sich eine umfassende Verwaltung und ein reichhaltiges kulturelles Angebot.
Akureyri in Island: Akureyrarkirkja und dem Hafen am Eyjafjörður-Fjord
Das Wahrzeichen der Stadt ist die beeindruckende Akureyrarkirkja, die vom isländischen Architekten Guðjón Samúelsson entworfen und am 17. November 1940 eingeweiht wurde. Sie befindet sich auf einer kleinen Anhöhe, von wo aus man die Stadt und den Hafen überblicken kann. Besonders zu empfehlen ist ein Spaziergang durch den Ort in Richtung des Heimatmuseum (Minjasafn Akureyrar). Der Weg führt an zahlreichen historischen Häusern vorbei, die eigens gekennzeichnet sind und deren Geschichte dokumentiert ist. Dadurch gewinnt man schon einen kleinen Einblick in die Stadtgeschichte, die man im Museum noch weiter vertiefen kann. Bekannt ist Akureyri auch für seinen Botanischen Garten, in dem fremde und einheimische Pflanzenarten zu bewundern sind.
Hafen und Whale Watching im Eyjafjörður
Eine zentrale Rolle spielt natürlich auch der Hafen von Akureyri. Die Fischerboote starten von hier aus in den Eyjafjörður und in die nördlichen Gewässer, die sich schon nahe am Polarkreis bewegen. Ein Tipp: Buchen Sie hier eine Whale-Watching-Tour – denn Wale sind im Fjord fast immer zu entdecken und ganz nebenbei kann man das einzigartige Gewässer für sich entdecken.
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